Kopf hoch

und irgendwie durch




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Wer im Jahre 1921 geboren ist, kann wahrlich nicht von der 'Gnade der späten Geburt' sprechen. Im Gegenteil, er gehört zu jenen, die recht schicksalsschwere Zeiten durchgemacht haben.
Auch Gerhard Schlese, der Autor des Textes 'Kopf hoch und irgendwie durch', kann sich zu ihnen zählen. Und er hat im Alter Zeit gefunden, seine Erlebnisse aufzuschreiben und als Buch zu veröffentlichen - u.a. auch dadurch veranlasst, weil er über längere Zeiten ohnehin Tagebuch geführt hat.
Seine Erinnerungsarbeit konzentriert sich dabei hauptsächlich auf seine Kindheit und Jugend und auf seine Jahre, die er dann als Soldat an der Front und in Schulungs- und Ausbildungszentren verbracht hat.
Obwohl im Fronteinsatz schwer verwundet, hatte Gerhard Schlese im Vergleich zu vielen anderen letztendlich Glück und kam durch, um dann nach dem Krieg ein Ingenieur-Studium beginnen, als Ingenieur arbeiten, eine Familie gründen und am Ende - vielleicht ja als Ausgleich für die schwere Zeit - ein gutbürgerliches Leben führen zu können.

Das Buch exemplifiziert anhand eines Einzelschicksals, anhand der Lebenswirklichkeit der Hauptfigur Werner Meyer, wie man sich dem Sog einer unheilvollen Entwicklung nicht entziehen und nun nur noch alles versuchen kann, sich als moralisches Wesen dennoch zu behaupten und nicht schuldig zu werden.


Siehe hierzu auch die Leseprobe unter dem Link 'Texte'!     -    Oderhier !

Das Buch ist inzwischen bei Amazon als Taschenbuch und als E-Book erhältlich:
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Inzwischen ist das Buch auch im öffentlichen Buchhandel erhältlich.




Beckedorf, Oktober 2016   /   B. de Reese


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